Die Technik der Vektorisierung stellt bei der Nachbearbeitung von Fotos seit jeher eine elementare Grundvoraussetzung für qualitativ hochwertige Bilder dar. Wir beschäftigen uns ausführlich mit dem Thema, erklären, wie das Bilder vektorisieren funktioniert und was bei der Anwendung zu beachten ist.
Bei der Vektorisierung, die in der Fachliteratur auch als Verfolgung bezeichnet wird, wird ein Bild im .bmp- oder tiff-Format aufgenommen und als Vektorbild neu gezeichnet. Die Idee dahinter ist, dass Vektoren grundsätzlich wie einzelne Zahlen behandelt werden können, was die Durchführung einfacher Rechenoperationen einschließt. Bei einer vektorisierten Berechnung können daher alle Elemente des Vektors (Arrays) in einem einzigen Berechnungsschritt addiert bzw. hinzugefügt werden. Die Vektorisierung ist dabei als eine Art Parallelverarbeitung organisiert. Dadurch können mehr Computerressourcen für die Durchführung der Berechnung bereitgestellt werden, sodass die Berechnung schneller erfolgen kann. Technisch gesehen, stellen Vektorgrafiken geometrische Elemente mit fortlaufenden Koordinaten dar, die erst gerastert werden, wenn sie auf einem physischen Gerät wie einem Monitor oder einem Drucker angezeigt werden müssen.
Die Eingabedatei für die Vektorisierung ist immer ein Bild, allerdings kann das Bild viele Formen annehmen, z.B. als Foto, Zeichnung oder Logo gestaltet sein. Auch Rasterdateiformaten oder Programme, die eine Raster-zu-Vektor Konvertierung durchführen, sind möglich. Aufpassen muss man nur, dass bei der Vorlage gerasteter Bilder die Auflösung des Kamera-Sensors nicht mit dem Vorlagenraster in Konflikt kommt.
Wichtiger Hinweis:
Möchte man das Bild z.B. auf einer Internetseite präsentieren, benötigt man es zusätzlich auch noch als Pixelgrafik im Graustufen- oder RGB Modus, um die farbliche Abstimmung zu erleichtern. Man kann die Vektoroptimierung hier sogar noch auf die Spitze treiben und benötigte Vektorpunkte händisch editieren bzw. nachbearbeiten. Dabei hat es sich bewährt, einen Film mit möglichst hoher Empfindlichkeit (mindestens ISO 400) zu verwenden.
In digitalen Grafiken werden zwei grundlegende Arten von Bilddateien verwendet: Raster- und Vektordateien. Rasterdateien bestehen aus winzigen Punkten, Bits oder Pixeln. Vektordateien hingegen bestehen aus einfachen Knoten und Bögen, die auch als Punkte und Pfade bezeichnet werden. Sie können Ihr Rasterbild in ein Vektorbild konvertieren, indem Sie die einzelnen Pixel in miteinander verbundene Punkte und Pfade umwandeln. Dieser Vorgang wird als Vektorisierung oder Bitmap-Tracing bezeichnet. Die Linien, die Sie von einem Punkt zum anderen zeichnen, sind die Pfade, die die Form definieren. Wenn ein Plotter eine Datei vektorisiert, verbindet er die Punkte im Wesentlichen anhand der Anweisungen der Software.
Vektorbilder sind stets pfadbasiert, da sie aus mathematischen Gleichungen bestehen, welche das Bild leicht skalierbar (durch die Verwendung von Zwischenpixel pixelmäßig variabel gehalten) machen. Als Anwender muss man allerdings damit rechnen, das Anwender Bildschirmskalierungen bis zu 100 Prozent benutzen. Aus diesem Grund werden Vektorbilder von manchen Grafikern als mehr oder weniger auflösungsunabhängig betrachtet. Man kann jedoch bestimmte Komponenten von Vektorbildern individuell ändern, ohne das Bild selbst zu zerstören. Hier muss man sich allerdings stets fragen, ob sich Selbermachen lohnt, oder ob man diese doch schon sehr speziellen Tätigkeiten nicht besser an die Spezialisten einer Agentur delegiert, so man selbst nicht über die erforderlichen grafischen bzw. fototechnischen Voraussetzungen, wie etwa Erfahrung in der Handhabung des Tool Kits "LXI Master Expert Plus" verfügt. Gerne können Sie unser Team von Capture Studioo diesbezüglich ansprechen!
Logos repräsentieren als Visitenkarte Kultur, Philosopie und Ziele des Unternehmens und sollten daher ansprechend gestaltet sein. Neben Bildern kann auch der Firmenname als Schriftzug vektorisiert werden. Diese Grafiken sind in Ihrer Größe beliebig veränderbar, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Für jede Art von großformatiger Werbung, wie etwa an einem LKW, oder als mit dem Firmenlogo bedruckte T-Shirts benötigen Sie skalierbare Logos, die durch flexible Plugins erstellt werden, welche die Pixelauflösung des Bildes beliebig verändern können. Auf diese Weise kann zum Beispiel Ihr Firmenlogo in den Hintergrund mit eingefügt oder als Hauptmotiv freigestellt werden. Das Logo kann hinterher noch durch einen repräsentativen Stand- oder Schlagschatten optisch mit dem Boden verbunden werden. Der Schatten wird nach Fertigstellung als Vektordatei geliefert und steigert Wiedererkennungswert und Kaufbereitschaft Ihrer Kunden! Da Sie für alle Druckprodukte, die Sie planen, eine Vektorisierung benötigen, empfehlen wir, Firmenlogos grundsätzlich durch unser Team der Capture Studio vektorisieren zu lassen.
Voraussetzungen für eine Vektorisierung:
Grundsätzlich können alle Symbole oder Zeichen als Logo vektorisiert werden, die oben angeführten Anforderungen Genüge tun. Sprechen Sie unsere Mitarbeiter einfach an!
Sie legen bei der Fotonachbearbeitung Wert auf Qualität? Dann überlassen Sie die Umsetzung der Corporate Identity Ihres Unternehmens nicht irgend einem Grafikstudio, sondern wenden Sie sich gleich an die Spezialisten für digitale Bildnachbearbeitung - Capture Studio! Unser professioneller Vektor-Service erstellt Vektordateien von Grafiken, Zeichnungen oder Logos sowie von abfotografierten Entwürfen. Wir versenden jede beauftragte Grafik einzeln als vektorisierten Pfad.
Gerne erläutern wir von Capture Studio als Spezialisten für Bildnachbearbeitung in einem persönlichen oder telefonischen Beratungsgespräch in unserem Büro die zahlreichen Vorteile einer Zusammenarbeit mit uns. Bei größeren Aufträgen unterbreiten wir als digitales Fotostudio gerne ein unverbindliches Angebot zur Vektorisierung. Sie haben noch Fragen oder möchten ein kostenfeies Erstgespräch mit uns vereinbaren? Rufen Sie uns heute noch an, wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!